Sitze in einer Strandbar mit einem Bier, es wird Reggae gespielt, die Aussicht über den Fehmarn Belt wo die Autofähren hin und her pendelt zwischen Puttgarden und Rødby Dänemark. Morgen nehme ich die Fähre. Man sieht Dänemark in der Horisont. Die Scharfe die die Deiche instandhalte sind weg, im Westen sieht es sehr Dunkel aus – Donnerwolken. Ich hoffe sie komme nicht zu schnell weil ich habe 3km zum Hotel und ich bin zu Fuss. Bis jetzt sind die Wolken aber nach Norden gezogen. Der Bar schließe nach Sonnenuntergang.

Gestern Abend war sehr warm und ich habe deswegen kurz die wetterprognose für heute angeschaut: Bis 29 Grad warm. Also bin ich relativ früh gestartet.  Lübeck is grössere als ich gedacht habe und das verlassen der Stadt hat gedauert. Der Autobahn (auf dem ich oft vorbeigefahren bin) liegt sehr nah an der Stadt.
Unterwegs nach Norden habe ich plötzlich ein richtige Strandort (Name vergessen) passiert. Wegen den hohen Temperaturen habe ich mich wie an der Core d’azur gefüllt.
Danach bin ich durch Neustadt gefahren, d.h. ich habe die Fussgängerzone gehend gemacht. Danach ging es auf Landstrassen weiter bis zu Oldenburg. Es gab unterwegs die eine oder andere strohbedeckte Haus, und zahlreiche Spargel und Erdbeeren Stände unterwegs.
Nach einem Umweg habe ich in Heilighafen Mittagessen genommen. Das Restaurant wurde von ein ältere und juengere Mann betreut. Der ältere hat Kundenflair aber der jüngere war der das Sagen hat. Bei ihm gab es immer wieder Ausreden (Sonnenschirm die vielleicht nicht geöffnet werden kann – hallo es ist 29 Grad und keine Wolken am Himmel, sollten die Kunden gebrannt werden?). Er sich schlussendlich geweigert mein Trinkflasche mit Leitungswasser (nicht Hahnenwasser) zu füllen – wegen Hygienevorschriften. Also klar: KEIN Trinkgeld.

Weiter ging bis und über die Fehmarnsund-bruecke. Dann durch Fehmarnsund und Burg am Fehmarn und dann schlussendlich nach Puttgarden. Burg am Fehmarn hat mich ueberrascht. Ich war mehrmals zum Einkaufen da, aber die Stadt selber nicht richtig gesehen. Da gibt es ein unglaubliche leben (Touristen naturlich) mit viele kleine Läden und Restaurants. Schön.
In Puttgarden habe ich die einzige Hotel gebucht weniger als 1km vom Hafen. Da Hotel sieht richt 60-er aus, und nicht sehr schoen. Es steht mitten in der Landschaft mit ihre 7 Stockwerke. Drinnen sah es nicht schoener aus, so eine bisschen wie eine alte nicht viel benutzte Hotel. Das Zimmer sah aus wie eine Mischung von das Heim meiner Grosseltern. Aber wie so oft, machen die Leute den Unterschied. Ich habe freundlicherweise ein Zimmer mit Meeraussicht erhalten und mit Wand-zu-Wand Fenstern war es beeindruekend.
Puttgarden ist sonst nicht gross und nicht viel zu sehen. Trotz kein Verkehr weit und breit und überhaupt keine Leute gab es ein Ampel. Nach etwas warten und noch keine Änderung bin ich also über rot gefahren.
Vor dem Abendessen bin ich zu Deiche gefahren und bin dann 2-3km gefahren. Das Wasser habe ich probiert (kalt aber tragbar) und habe dann der Beltbude gefunden. Ein sehr coole Ort. Nach Abendessen im Hotel bin ich dann zu Beltbude zurückgegangen.

 

View from my hotel room

 

 

Total distance: 105.21 km
Max elevation: 12 m
Total climbing: 991 m
Download file: Day11.gpx
Elevation gain: 496m